Klaus Stoppel begann sehr jung mit dem Cellospiel und der Malerei. Früh entschied er sich für die Musik und gab schon als Schüler seine ersten Solokonzerte. 1968 begann er sein Violoncellostudium in der damals hochangesehenen Violoncelloklasse von Prof. Heinrich Schüchner an der Hochschule für Musik in Hamburg. Von 1971 bis 1973 hatte er die Gelegenheit, regelmäßig von dem weltberühmten Cellisten Pierre Fournier in Genf unterrichtet zu werden, der ihn in Bezug auf Geschmack und Tongebung prägte.

Im alter von 22 Jahren wurde Klaus Stoppel zum damals jüngsten Mitglied des „Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg“ gewählt, dem er 43 Jahre angehörte. Er war auch mehrere Jahre Mitglied des Bayreuther Festspielorchesters. Als Solist spielte er mit Dirigenten wie Horst Stein, Aldo Ceccato, Bernhard Klee u. a..

Bald begann eine rege Konzerttätigkeit, vor allem als Kammermusiker. Klaus Stoppel war über 20 Jahre Cellist im „Wührer-Quartett und -Sextett“ und gastierte mit diesem Ensemble in allen wichtigen Musikzentren und auf vielen Festivals Europas, Amerikas und Asiens.

Klaus Stoppel war regelmäßiger Kammermusikpartner von Norbert Brainin (Amadeus-Quartett), Thomas Brandis, Bruno Canino, Serge Collot, Auréle Nicolet, Günter Ludwig, Eckart Besch, Jean-Claude Gérard, Klaus Becker, Matthias Buchholz, Christiane Edinger, Nora Chastain, Daniel Hope und vielen anderen.

Von 1980 an lehrte Klaus Stoppel als Professor an der Musikhochschule Lübeck. Viele seiner Schüler haben Positionen in den Kulturorchestern der Bundesrepublik.

1986 gründete Klaus Stoppel die internationalen Meisterkurse der
„Sommerlichen Musikakademie Wohldorf-Ohlstedt Hamburg“ und war 30 Jahre deren „Künstlerischer Leiter“.

Das internationale hohe Ansehen der Akademie ist sein Verdienst.

Bis zum Ende der Akademie besuchten 2000 hochkarätige Musikstudenten aus aller Welt diese Sommerkurse, die jährlich von prominenten Solisten gehalten wurden.
2017 beendete Klaus Stoppel diese Akademie und zog sich aus dem Musikleben zurück.

Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg ehrte sowohl Petra wie Klaus Stoppel für diese Arbeit mit der Verleihung der Medaillen „Für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ im Jahr 2018.

Schon als junger Mensch begeisterte sich Klaus Stoppel für die Malerei und behielt die große Liebe zu ihr während seines ganzen musikalisch geprägten Lebens bei.

2018 begann er, wieder Pinsel, Leinwand und Papier zur Hand zu nehmen und sehr produktiv damit zu arbeiten.
Die vorliegende Kollektion zeigt einen Überblick der Malerei von  2018-heute.

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